Die Energiewende in Liechtenstein

Auf den folgenden Seiten zweigen wir auf, dass eine Energiewende dringend nötig ist, um der Klimakatastrophe zu begegnen und welche Massnahmen es dazu braucht. Strom kann in Liechtenstein hauptsächlich aus Sonne, Wind und Wasser gewonnen werden.

Forderungen

Die Solargenossenschaft war seit ihrer Gründung immer auch eine politische Lobbyorganisation. Sie ist in engem Kontakt mit Regierung, Landtag und Gemeinden. Dafür hat sie einen Forderungskatalog für die Energiewende aufgestellt, den sie laufend aktualisiert.

MegaSlate Ruedlingen, ©https://3s-solarplus.ch

Photovoltaikanlage auf dem Firmendach der Rheintalkeramik AG Bendern, ©Daniel Schwendener

Energiewende! Jetzt!

Unter der Energiewende versteht man den Übergang von der nicht-nachhaltigen Nutzung von fossilen Energieträgern sowie der Kernenergie zu einer nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien. Dies ist das Hauptanliegen der Solargenossenschaft Liechtenstein (SGL) seit ihrer Gründung im Jahr 1992 und ein wichtiges Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.

Sonne

Die Energiewende ist in Liechtenstein solar. Die SGL setzt sich deshalb für den Einsatz von Fotovoltaik auf allen geeigneten Dächern und möglichst auch auf Fassaden ein.

Die Energiewende ist in Liechtenstein solar. ©Shutterstock

Visualisierung zweier Windräder auf And bei Balzers. Die Balzner Bevölkerung hat das Projekt 2017 bei einer Meinungsumfrage deutlich abgelehnt. ©SGL

Wind

Wind ist die perfekte Ergänzung zur Sonnenenergie. Wind weht auch in der Nacht, bei regnerischem Wetter und vor allem auch im Winter, wenn die Solarstromproduktion reduziert ist.

Wasser

Wasserkraft ist zurzeit die grösste erneuerbare Stromproduktionsquelle Liechtensteins: drei Viertel unserer heimischen Stromproduktion, ca. 75GWh pro Jahr, stammen aus unseren elf Wasserkraftwerken. Das Potenzial für Strom aus Wasserkraft ist in Liechtenstein allerdings ausgeschöpft.

Stausee Steg, ©LKW

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